Mit Hilfe des Landes wollen 22 hessische Kommunen durch eine gemeinsame Geodateninfrastruktur Kosten sparen.

Zusammen mit dem Landkreis Waldeck-Frankenberg wollen die Kommunen durch gegenseitigen Zugriff auf alle Daten Doppelarbeit vermeiden und eine gemeinsame Nutzung der nötigen IT-Infrastruktur ermöglichen. Das Land steuert für das Projekt 100.000 Euro aus Mitteln eines Förderprogramms zur interkommunalen Zusammenarbeit bei. Einen enstprechenden Förderbescheid überreichte Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke am Mittwoch. Mit dem Projekt reagieren die Kommunen auch auf die sogenannte INSPIRE-Richtlinie der Europäischen Union. Diese schreibt die Schaffung einer Geodateninfrastruktur vor, die demografische Analysen ermöglicht und einer verbesserten Bauleitplanung dienen kann. Ein erstes Kooperationstreffen der Kommunen wird am 4. Juli 2014 stattfinden.

 

Quelle: Der Neue Kämmerer

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