Die Städte Heidenheim, Aalen und Schwäbisch Gmünd haben ein gemeinsames Cross-Border-Leasing mit einem amerikanischen Investor „einvernehmlich“ beendet. Dies teilen die Kommunen mit. Demnach habe der Investor sein „Interesse an einer Auflösung der Verträge“ signalisiert. Die Gemeinderäte haben dem vorzeitigen Ende des Geschäfts nun zugestimmt.
In den Jahren 2002/03 erwarb der amerikanische Investor Rechte an kommunalen Abwasseranlagen. Das brachte ihm in den USA einen Steuervorteil. Die Kommunen leasten die Infrastruktur zurück und profitierten von einem Teil dieser Steuerersparnis. Nach eigenen Angaben handelt es sich um einen Barwertvorteil in Höhe von insgesamt rund zehn Millionen Euro. Die Verträge der drei Kommunen wären regulär bis 2028 beziehungsweise 2031 gelaufen.