Die Stadt Dortmund räumt dem Einsatz von Open-Source-Software grundsätzlich einen Vorzug gegenüber proprietärer Software ein. Das hat der Stadtrat beschlossen.
Die Regionen Karlsruhe, Stuttgart und Neckar-Alb bewerben sich um den Aufbau eines gemeinsamen KI-Innovationsparks. Um agiler handeln zu können, haben sie eine Genossenschaft gegründet. Karlsruhes OBM Frank Mentrup erklärt die Hintergründe.
Die Städte Wetzlar, Fulda, Gießen, Marburg und Limburg wollen in interkommunaler Zusammenarbeit das Onlinezugangsgesetz umsetzen. Mit einer Vereinbarung gehen sie nun noch einen Schritt weiter.
Das Fintech Capveriant streckt seine Fühler in Europa aus: Die französische Staatsbank CDC beteiligt sich an der Kommunalfinanzierungsplattform der Deutschen Pfandbriefbank.
Ausgabe 1/2021 (VÖ: 12. MÄRZ 2021)
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Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat sieben Landkreise zur Modellregion für digitale Projekte erklärt. Damit soll die Digitalisierung im ländlichen Raum voran gebracht werden.
Als vom Bund ausgewählte Modellstadt zur Verbesserung der Luftqualität setzt Mannheim ein „Last-Mile-Konzept für Lieferverkehr“ um. Gefördert wird es mit 500.000 Euro. Doch da die beteiligten Logistikfirmen selbst aktiv werden, braucht es nur einen fünfstelligen Betrag.
Die bayerischen Städte München, Augsburg und Nürnberg arbeiten in der Digitalisierung eng zusammen. Dabei stehen nicht nur die Anforderungen des OZG im Fokus, sondern auch gemeinsame Strategien für die digitale Zukunft der Städte.
Die Digitalisierung in Kommunen wird von der Coronakrise beflügelt. Dies zeigt eine Umfrage des DStGB und des Bitkom. Den Weg zur Smart City erschweren allerdings Finanzfragen.
Die für Stadtentwicklung zuständigen EU-Minister verabschieden die „Neue Leipzig-Charta“. Sie definiert die Rolle der europäischen Stadt und soll in die nationale Gesetzgebung einfließen.
Zu teuer und zu aufwändig: Bei der Digitalisierung hinken viele Kommunen hinterher. Hier bieten die Rechnungshöfe nun Unterstützung. Sie haben Leitlinien veröffentlicht, die Kommunen bei konkreten IT-Projekten und der Einführung der E-Akte helfen sollen.
Hannover hat seine Haushaltseinbringung erstmals im Internet übertragen. Das brachte zwar deutlich mehr Zuschauer als sonst üblich bei öffentlichen Ratssitzungen. Kämmerer Axel von der Ohe hat jedoch die direkte Resonanz gefehlt.
Die öffentliche Infrastruktur hängt oft an der Software einzelner Hersteller. Doch Kommunen streben vermehrt nach digitaler Souveränität – zum Beispiel die Stadt Dortmund.
Das Saarland, Hessen und Rheinland-Pfalz haben sich zum OZG-Verbund Mitte zusammengeschlossen. Sie wollen nun gemeinsam eine zentrale IT-Plattform einsetzen und weiterentwickeln.
Der Online-Kreditvermittler Komuno kooperiert jetzt auch mit der NRW Bank. So erhalten Kommunen in NRW einen weiteren Zugang zu Förderkrediten.
Die Mittel aus dem Digitalpakt fließen nur zögerlich ab. Laut einer Umfrage unter Deutschlands Schulträgern hakt es bei Umsetzung. Bund, Länder und Kommunen sollten alles daransetzen, um dem Programm zum Erfolg zu verhelfen, fordert der DStGB.
Kommunen sammeln im Zuge der digitalen Daseinsvorsorge wertvolle Daten, können diese in der Regel aber nicht verkaufen. Eine neue Richtlinie könnte die Situation noch verschärfen.
Im Frühjahr startet in Köln ein Pilotprojekt, wodurch Strafzettel direkt im Supermarkt bezahlt werden können. Neben einem vereinfachten Service für ihre Bürger erhofft sich die Stadt dabei auch Kosteneinsparungen und schnellere Zahlungseingänge.
Zahlreiche Kommunen wurden in den vergangenen Wochen von Cyberattacken getroffen. Sicherheitsexperte Knud Brandis gibt im DNK-Gespräch Tipps, wie Kommunen sich mit wenig Geld gegen Hacker wehren können.
Der IT-Dienstleister Allgeier hat die Public-Sparte des SAP-Spezialisten GES Systemhaus übernommen. Durch den Zukauf will der Konzern seine Expertise im kommunalen Umfeld ausbauen.
Das Wohngeld lässt sich in sechs Kommunen in Schleswig-Holstein ab sofort online beantragen. Jetzt geht es laut Innenminister Horst Seehofer (CSU) darum, digitale Verwaltungsleistungen „schnell flächendeckend bereitzustellen“.
Viele Menschen sehen Busse ohne Busfahrer noch skeptisch. Für Kämmerer könnte der Trend hin zu selbstfahrenden Fahrzeugen jedoch ökonomische Vorteile bringen.