Die Allgeier Enterprise Services (AES) haben zum Jahresbeginn 2020 die Sparte „Public Sector“ des GES Systemhauses übernommen, wie der IT-Dienstleister erst vor wenigen Tagen mitgeteilt hat. Einen Kaufpreis kommunizierten die involvierten Unternehmen nicht.

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Allgeier kauft Public-Sector-Sparte von GES
GES ist eine Tochtergesellschaft der Infraserv Wiesbaden. Die Mitarbeiter, die AES im Zuge der Übernahme ins Unternehmen integriert, werden auch künftig in den beiden Standorten Wiesbaden (Hauptsitz) und Leverkusen tätig sein und unter anderem die Infraserv-Wiesbaden-Gruppe im SAP-Umfeld unterstützen.
AES will im Public Sector wachsen
Durch die Übernahme will AES ihr Dienstleistungsangebot für öffentliche Kunden ausbauen. Konzernangaben zufolge berät der öffentliche Arm der GES seit über 20 Jahren Kommunen zu SAP. Von den Kommunen mit mehr als 100.000 Einwohnern setzten demnach 23 Prozent Anwendungen von GES ein, bei den Gemeinden mit mehr als 300.000 Einwohnern seien es sogar 36 Prozent.
„Wir sind sehr zufrieden mit dem Vertragsabschluss und freuen uns darauf, kompetente und motivierte Kolleginnen und Kollegen mit starken Expertisen im SAP-Umfeld ab Januar 2020 in unser dynamisches Unternehmen integrieren zu können“, wird AES-Vorstand Michael Schmidt zitiert.
„Die neuen Mitarbeiter bringen eine Menge SAP- und Entwicklungskompetenz mit – insbesondere im S/4-Hana-Kontext. Das eröffnet uns etliche attraktive Möglichkeiten und stärkt unser Angebot“, führt Schmidt aus. Bei S/4 Hana handelt es sich um die neueste Produktgeneration des Softwarekonzerns SAP.
j.eich(*)derneuekaemmerer(.)de
„Die neuen Mitarbeiter bringen eine Menge SAP- und Entwicklungskompetenz mit – insbesondere im S/4-Hana-Kontext.“