Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung kommt aus Sicht der Bürger nur zögerlich voran. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „European Digital Government Barometer 2017“ des Marktforschungsunternehmen IPSOS im Auftrag von Sopra Steria, für die 4.000 Personen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Norwegen befragt wurden.
Im Ländervergleich schneidet Deutschland am schlechtesten ab: Weniger als jeder zweite Deutsche (42 Prozent) betrachtet demnach das digitale Angebot der öffentlichen Verwaltung als fortschrittlich. In Großbritannien und Frankreich meinen dagegen zwei von drei Bürgern, dass die digitale Transformation in der Verwaltung vorankommt, in Norwegen sogar gut 75 Prozent.