Das Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte“ erhofft sich eine Lösung in der Altschuldenfrage. Dazu hat es sich laut Mitteilung mit Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst und Kommunalministerin Ina Scharrenbach ausgetauscht. Als Vertreter der finanzschwachen Kommunen sind demnach Christoph Gerbersmann, Kämmerer der Stadt Hagen, und Martin Murrack, Kämmerer der Stadt Duisburg, in die Staatskanzlei nach Düsseldorf gereist.
Hintergrund des Gesprächs war der Vorschlag des Landes NRW von Anfang Juni – DNK berichtete. Auf einer Pressekonferenz hatte Wüst am 5. Juni Eckpunkte für eine Altschuldenlösung vorgestellt. „Das Land NRW hat sich jetzt (endlich) bewegt und gibt mit 250 Mio.€ jährlich ein deutliches Signal“, kommentiert Murrack das Treffen nun via LinkedIn. „Wenn sich jetzt der Bund beteiligt, würden die Kommunen auch ihren Anteil schultern und dann hätten wir endlich eine gute Lösung…“, so der Kämmerer weiter.
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