Dorothée Schneider bleibt für weitere acht Jahre Kämmerin der Landeshauptstadt Düsseldorf. Der Rat der Stadt hat sie am Mittwoch einstimmig im Amt bestätigt, wie es in einer Meldung aus dem Rathaus heißt.
Damit tritt die studierte Architektin und gebürtige Bochumerin zum 1. November ihre zweite Amtszeit in Düsseldorf an. Neben der Kämmerei verantwortet Schneider in ihrem Dezernatsbereich das Bauinvestitionscontrolling, die Stadtkasse, das Steueramt sowie das Amt für Gebäudemanagement und den Stadtentwässerungsbetrieb.
Kämmerin organisierte das Beteiligungsmanagement
„Ich freue mich, auch weiterhin mit Dorothée Schneider eine versierte Fachfrau für Finanzen an meiner Seite im Verwaltungsvorstand zu haben,“ sagte Oberbürgermeister Stephan Keller nach der Wahl. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten zeigten sich die „wahren Qualitäten“ einer Stadtkämmerin und Beigeordneten. Gerade in den vergangenen drei Jahren habe sie ungewöhnlich viele Herausforderungen bravourös gemeistert. Hierzu zähle beispielsweise die Organisation des Beteiligungsmanagements.
Dorothée Schneider wechselte von Köln nach Düsseldorf
Bevor Schneider 2015 Stadtkämmerin und Beigeordnete in Düsseldorf wurde, hatte sie bereits die Kämmerei der Stadt Köln geleitet. Dort hatte sie nach ihrem Studium an der Fachhochschule in Bochum auch ihre berufliche Laufbahn begonnen. Die heute 62-Jährige arbeitete von 1985 bis 1995 im Amt für Stadtentwicklungsplanung der Stadt Köln.