Kommunen müssen sich mit den Chancen und Risiken der Digitalisierung auseinandersetzen. Trends rund um das OZG und vielversprechende digitale Lösungen für die Verwaltung finden Sie auf dieser Themenseite.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat sieben Landkreise zur Modellregion für digitale Projekte erklärt. Damit soll die Digitalisierung im ländlichen Raum voran gebracht werden.
Das Fintech Capveriant streckt seine Fühler in Europa aus: Die französische Staatsbank CDC beteiligt sich an der Kommunalfinanzierungsplattform der Deutschen Pfandbriefbank.
Hannover hat seine Haushaltseinbringung erstmals im Internet übertragen. Das brachte zwar deutlich mehr Zuschauer als sonst üblich bei öffentlichen Ratssitzungen. Kämmerer Axel von der Ohe hat jedoch die direkte Resonanz gefehlt.
Wie eine aktuelle Studie des Forsa-Instituts zeigt, ist die Zufriedenheit der Bürger mit dem Online-Dienstleistungsangebot von öffentlichen Verwaltungen während der Coronakrise gesunken. Eine Stadt hinkt demnach besonders hinterher.
Die für Stadtentwicklung zuständigen EU-Minister verabschieden die „Neue Leipzig-Charta“. Sie definiert die Rolle der europäischen Stadt und soll in die nationale Gesetzgebung einfließen.
Um die AHA-Regeln einzuhalten: Die Stadt Tuttlingen hat für ihre Haushaltsplanung eine hybride Lösung erarbeitet, damit die Ratsmitglieder nur wenige Minuten im selben Raum verbringen.
Die öffentliche Infrastruktur hängt oft an der Software einzelner Hersteller. Doch Kommunen streben vermehrt nach digitaler Souveränität – zum Beispiel die Stadt Dortmund.
Hamburg ist die smarteste Stadt Deutschlands. Die Hansestadt hat Köln knapp eingeholt, zeigt das Smart City Ranking 2020. Jedoch belegen die vorderen Plätze nicht nur Großstädte obwohl gerade in den kleineren Kommunen häufig die finanziellen Ressourcen fehlen.
In einer gemeinsamen Initiative widmen sich der Städtetag und die KGSt der Frage nach digitaler Souveränität in Kommunen. Sie wollen dafür ein Leitbild und konkrete Handlungshilfen erarbeiten.
Der Bund der Steuerzahler hat sein neues Schwarzbuch veröffentlicht. Darin prangert er Fälle der Steuergeldverschwendung an. Auch an der coronabedingten Neuverschuldung übt Präsident Reiner Holznagel Kritik.
Kommunen stehen vor der Herausforderung, ihre Verwaltungsleistungen ins Digitale zu transformieren. Interkommunale Kooperationen wie ein Smart-City-Netzwerk in Rheinland-Pfalz können nicht nur personelle und finanzielle Ressourcen dafür entlasten, sondern auch digitale Innovation beschleunigen.
Jung, agil und Kämmerer: Der 22-jährige Niklas Hirsch leitet die Finanzverwaltung im bayerischen Fladungen. Was ihn dazu bewogen hat, Kämmerer zu werden, und was ältere Kollegen noch von ihm lernen können, erzählt Hirsch im Interview mit DNK.
Die Stadt Landau beteiligt sich am „Interkommunalen Netzwerk Digitale Stadt“. Das Beispiel zeigt: Interkommunale Kooperation erhöht die Erfolgschancen in der Digitalisierung.
Mit einer Neufassung der Leipzig Charta sind von der deutschen EU-Ratspräsidentschaft maßgebliche Impulse für die europäische Stadtentwicklung zu erwarten.
300 Millionen Euro soll der Bund Niedersachsen für die Digitalisierung der Verwaltung bereitstellen. Allerdings kommen die Gelder nicht bei den Kommunen an, wie der Städte- und Gemeindebund jetzt moniert.
Für die OZG-Umsetzung hat das BMI einen einheitlichen Servicestandard geschaffen. Die darin empfohlenen Richtlinien und Qualitätsprinzipien sollen auch Kommunen bei der Entwicklung digitaler Verwaltungsangebote unterstützen.
Bereits vor der Coronakrise waren die Bedingungen für das Anlagemanagement in vielen Kommunen herausfordernd. Eine aktuelle Studie zeigt, dass den Kämmerern auch jetzt einige der bekannten Baustellen erhalten bleiben.
Die Digitalisierung in Verwaltungen beschleunigt sich: Der „Branchenkompass Public Sector 2020“ zeigt aktuelle Trends der Digitalisierung auf.
Die Einnahmeeinbrüche, für die die Coronakrise sorgt, kamen für die Kommunen völlig unerwartet. Viele Kämmerer schätzten die Finanzsituation allerdings schon im Herbst vergangenen Jahres skeptischer ein als zuvor, zeigt das KfW-Kommunalpanel 2020.
Kämmerer wappnen sich für finanziell schwierige Jahre im Zuge der Coronakrise. Das KfW-Kommunalpanel 2020 zeigt nun genau auf, mit welch drastischen Einschnitten Kommunen planen.
Die Gebietsreform in Rheinland-Pfalz ist vorerst vertagt. Stattdessen setzt die Landesregierung jetzt auf das Thema Digitalisierung, um die Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene voran zu bringen.
Kommunen setzen auf digitale Lösungen, um der Coronakrise zu begegnen. Rechtsexperte Nicolas Sonder erwartet davon einen Schub für die Digitalisierung.
Die Transformation zur digitalen Verwaltung schreitet in vielen Kommunen schnell voran. Ein großes Hindernis bleibt jedoch: Viele Gemeinden beklagen Schwierigkeiten bei der Finanzierung.
Kommunen sehen sich besser für die Digitalisierung gerüstet als noch vor einem Jahr. Auch steigt das Interesse der Kämmerer an neuen Finanzierungsformen, wie eine Studie zeigt, die DNK exklusiv vorliegt.
Zahlreiche Kommunen wurden in den vergangenen Wochen von Cyberattacken getroffen. Sicherheitsexperte Knud Brandis gibt im DNK-Gespräch Tipps, wie Kommunen sich mit wenig Geld gegen Hacker wehren können.
Das Wohngeld lässt sich in sechs Kommunen in Schleswig-Holstein ab sofort online beantragen. Jetzt geht es laut Innenminister Horst Seehofer (CSU) darum, digitale Verwaltungsleistungen „schnell flächendeckend bereitzustellen“.