Der Energieversorger enercity emittiert seinen ersten grünen und digitalen Schuldschein mit einem Volumen von 100 Millionen Euro. Mit dem eingesammelten Geld will der Konzern den Kauf von Windparks refinanzieren. Obwohl die Zeichnungsfrist für die Schuldscheine mit Laufzeiten von fünf, sieben oder zehn Jahren noch bis zum 11. Dezember läuft, ist das Interesse nach Angaben von enercity-Finanzvorstand Marc Hansmann schon jetzt groß. „Bereits innerhalb kurzer Zeit haben wir Interessenbekundungen für einen dreistelligen Millionenbetrag erhalten. Es handelt sich aber um eine ,no grow‘-Emission, die auf die angepeilten 100 Millionen Euro hinauslaufen wird. Welche Anleger letztendlich dabei sein werden, wird sich in den Verhandlungen ergeben“, sagte er auf DNK-Anfrage.