Die Stadt Leverkusen hat gemeinsam mit der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) und der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin den doppischen Jahresabschluss der Stadt für das Jahr 2014 nach IPSAS-Vorgaben umgerechnet. Wie kam es dazu?
Andrea Stertz: Ich habe Professorin Berit Adam von der HWR Berlin bei einer Veranstaltung des Niedersächsischen Städtetags getroffen. Da ist die Idee entstanden, einen kommunalen, doppischen Jahresabschluss auf internationale Standards umzurechnen, um wichtige praktische Erfahrungen zu sammeln. Frau Adam stand zu diesem Zeitpunkt schon in Kontakt mit der Stadt Leverkusen.
Doppik/EPSAS
Während viele Kommunen noch mit der Umstellung von der Kameralistik auf die Doppik kämpfen, bringt die EU mit den EPSAS die nächste Reform der Rechnungslegung auf den Weg.