Im Durchschnitt bekommen Wahlhelfer bei der vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar ein Erfrischungsgeld von knapp 60 Euro. Dabei unterscheiden sich die Zahlungen in den einzelnen Kommunen erheblich voneinander, wie eine Untersuchung der privaten Hochschule Gisma University of Applied Sciences unter den 29 bevölkerungsreichsten Städten Deutschlands zeigt. Die Autoren des Papiers weisen allerdings darauf hin, dass sie für die Untersuchung nur die pauschalen Beträge berücksichtigt haben. Alle Boni, Zuschläge oder Gelder für Wahlvorstehende seien aus dem Ranking herausgenommen worden.
Am meisten bekommen Wahlhelfer in Mannheim. 100 Euro sowohl bei der Urnen- als auch bei der Briefwahl. Dicht gefolgt von Berlin und Dortmund, wobei sowohl die Hauptstadt als auch Dortmund die Hilfe bei der Urnenwahl ebenfalls mit 100 Euro, bei der Briefwahl aber jeweils nur mit 80 Euro entschädigen. Mit 25 Euro den geringsten Beitrag zahlt der Untersuchung zufolge Münster. Dies ist genau die Summe, die die Bundeswahlordnung als Entschädigung für die Helfer empfiehlt. Mit 35 Euro zahlen Hamburg und Chemnitz nur unwesentlich mehr, wobei Chemnitz Briefwahlhelfern lediglich 30 Euro zahlt.
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