Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und die KfW haben das Förderprogramm „Energetische Stadtsanierung – Zuschuss“ wieder aufgenommen. Ab sofort können Kommunen hierfür einen Antrag stellen, meldet die Förderbank.
Mit der Wiederaufnahme seien auch Verbesserungen hinzugekommen. So wurde laut KfW der Fördersatz für finanzschwache Kommunen auf 90 Prozent der förderfähigen Kosten erhöht. Auch werde der Förderzeitraum für das begleitende Sanierungsmanagement auf bis zu fünf Jahre verlängert und der Höchstbetrag auf 400.000 Euro aufgestockt.
Stadtquartiere energetisch intelligent planen
„Mit der Förderung helfen wir Kommunen gleich zweifach. Mit dem Zuschuss unterstützen wir sie (…), energetisch intelligente Quartiere zu planen“, sagt Melanie Kehr, Vorständin der KfW für die Inländische Förderung. Gleichzeitig werde den Städten und Gemeinden ermöglicht, hierfür qualifiziertes Personal zu engagieren, um die Lösungen auch zügig umsetzen zu können.
Insgesamt ist der Fördertopf laut Bank mit 75 Millionen Euro für 2025 gefüllt. Der Zuschuss pro Kommune betrage 75 bis 90 Prozent der förderfähigen Ausgaben. Ein integriertes Konzept könne dabei bis zu einem Höchstbetrag von 200.000 Euro gefördert werden, ein Sanierungskonzept bis zu 400.000 Euro je Quartier. Zuschüsse unter 5.000 Euro würden nicht ausgezahlt.
Weitere Details zum Förderprogramm, das auch mit anderen Programmen kombiniert werden kann, finden Sie hier: Energetische Stadtsanierung – Zuschuss (432) | KfW
Anne-Kathrin Meves ist Redakteurin der Zeitung „Der Neue Kämmerer“. Nach dem Studium der Anglistik, Geschichte und Wirtschaftswissenschaften (M.A.) hat sie ein Volontariat beim Deutschen Fachverlag in Frankfurt am Main absolviert. Danach wechselte sie 2011 als Redakteurin zu Frankfurt Business Media, dem FAZ Fachverlag. Zunächst schrieb sie dort für die Magazine „FINANCE“ und „Der Treasurer“. 2018 wechselte sie in das Redaktionsteam von „Der Neue Kämmerer“.

