„Es gibt immer weniger Quartiere in der Stadt, in denen verschiedene soziale Schichten gut vermischt und nah beieinander wohnen. Die Innenstadt wird wie überall teurer, und die weniger betuchten Leute ziehen in die Peripherie oder wenn überhaupt in kleine innerstädtische Inseln, die dann gerne als Brennpunkte bezeichnet werden“, sagt Peter Fox. „Außer in Fußballvereinen und vielleicht noch in manchen Betrieben oder Arbeitsbereichen gibt es nicht allzu viele Berührungspunkte.“ Das schwächt den sozialen Zusammenhalt einer Stadt. Der Berliner Musiker setzt etwas dagegen: die Musik. „In der Musikszene ist es noch ganz gut durchmischt, viele gute Musiker, Sänger und Rapper sind nicht unbedingt aus wohlhabenden, gut bürgerlichen Akademikerhaushalten. Insofern ist Popmusik ein ganz guter Kleber.“
Peter Fox: Musik als Kleber für die Stadtgesellschaft
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