Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) bekommt einen neuen Präsidenten. Ralph Spiegler (SPD), Bürgermeister der rheinland-pfälzischen Verbandsgemeinde Nieder-Olm, wird das Amt im Juli für zweieinhalb Jahre antreten, wie der DStGB mitteilt. Spiegler folgt auf Uwe Brandl (CSU), Bürgermeister der Stadt Abensberg.

DStGB/ Carsten Costard
Deutscher Städte- und Gemeindebund wählt neue Verbandsspitze
Der künftige Präsident Spiegler ist seit über 25 Jahren Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nieder-Olm. Seit 2014 ist er zudem Vizepräsident beim DStGB und seit 2012 alternierender Vorsitzender des Gemeinde- und Städtebundes Rheinland-Pfalz.
Erster Vizepräsident wechselt
Brandl ist seit 2018 Präsident des Verbandes und hat das Amt satzungsgemäß zweieinhalb Jahre ausgeführt. Den 60-Jährigen wählte der DStGB nun turnusgemäß zum ersten Vizepräsidenten.
Damit folgt Brandl wiederum auf Roland Schäfer (SPD), Bürgermeister in Bergkamen, der zum Ehrenpräsidenten des kommunalen Spitzenverbandes ernannt wurde. Schäfer stand über 20 Jahre als Präsident und erster Vizepräsident an der Spitze des DStGB.
Landscheidt neuer Vizepräsident
Neben Brandl gibt es noch drei weitere Vizepräsidenten. Roger Kehle, Präsident des Gemeindetages Baden-Württemberg, und Bernward Küper (CDU), Oberbürgermeister der Stadt Naumburg (Saale), die bereits Vizepräsidenten waren, wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Neu zum Vizepräsidenten wählte der kommunale Spitzenverband Christoph Landscheidt (SPD), Bürgermeister der Stadt Kamp-Lintfort. Er rückt somit für den Präsidenten in spe, Ralph Spiegler, nach.

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