Die Pro-Kopf-Verschuldung ist in Deutschland zum Jahresende 2024 auf 30.062 Euro gestiegen. Das meldet das Statistische Bundesamt (Destatis) als endgültiges Ergebnis mit Blick auf den Öffentlichen Gesamthaushalt, in dem die Daten von Bund, Ländern, Gemeinden und Gemeindeverbänden sowie der Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte enthalten sind. Im Vergleich zum Vorjahr habe sich die Pro-Kopf-Verschuldung damit um jeweils 669 Euro vergrößert.
Insgesamt ist die öffentliche Verschuldung laut Destatis im Vergleich zum Jahresende 2023 um 2,6 Prozent oder 63,4 Milliarden Euro auf mehr als 2 Billionen 500 Milliarden Euro angewachsen. Dabei sei der Zuwachs vor allem durch höhere Schuldenstände bei den Gebietskörperschaften entstanden. Und hier sei der prozentuale Anstieg wiederum bei den Gemeinden und Gemeindeverbänden am größten gewesen.
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