Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und die digitale Plattform für Kommunalkredite, Komuno, arbeiten enger zusammen. Ab sofort können laut Mitteilung der Plattform Kommunen, Zweckverbände und Eigenbetriebe Förderanträge für das KfW-Programm „Investitionskredit Kommunen (208) (IKK)“ digital erstellen.
„Damit erhalten die Kommunen in Deutschland einen weiteren Zugang zur KfW-Förderung. Die Digitalisierung schreitet auf diese Weise auch bei der Vermittlung von Förderkrediten weiter voran“, sagt Christian Schmidt, Direktor Kommunale und Soziale Infrastruktur in der KfW, in der Mitteilung. Mit dem Programm der Förderbank können Investitionen in kommunale und soziale Infrastruktur finanziert werden. Es lässt sich zudem mit weiteren Förderprogrammen der Bank kombinieren.
Ziel: Antragsprozess ohne Reibungsverluste abdecken
Bereits seit 2020 bietet die digitale Plattform für Kommunalkredite eine Fördermittelübersicht für ihre kommunalen Kunden. Diese umfasst laut Unternehmensdarstellung tagesaktuell sämtliche Kredite und Zuschüsse von EU, Bund und Ländern.
„Die Vorbefüllung der Antragsdaten und die automatische Prüfung der Pflichtfelder vermeidet mögliche Übertragungsfehler bei der Beantragung“, sagt Thomas Eitenmüller, Geschäftsführer von Komuno. Ziel sei es, möglichst bald den gesamten Antragsprozess ohne Reibungsverluste abzudecken, damit die Antragsteller das Geld für Investitionen schneller erhielten.
Info
Anne-Kathrin Meves ist Redakteurin der Zeitung „Der Neue Kämmerer“. Nach dem Studium der Anglistik, Geschichte und Wirtschaftswissenschaften (M.A.) hat sie ein Volontariat beim Deutschen Fachverlag in Frankfurt am Main absolviert. Danach wechselte sie 2011 als Redakteurin zu Frankfurt Business Media, dem FAZ Fachverlag. Zunächst schrieb sie dort für die Magazine „FINANCE“ und „Der Treasurer“. 2018 wechselte sie in das Redaktionsteam von „Der Neue Kämmerer“.

